Balzers hat gewählt, nichts Neues im Süden. Ein bisschen Protest, der Rest bleibt beim Alten.

Auch wenn sich die Qualität von unserem Dorfbild nicht gerade positiv entwickelt, ist es hier doch immer noch viel schöner zu leben als in Vaduz. Dort hat das Stimmvolk wieder einmal bewiesen, wie provinziell das Nest ist. Ein paar Banker, ein paar Beamte, und viele Unentschlossene. Um ehrlich zu sein, ich besuche unsere ‹Hauptstadt› nur, wenn es sein muss. Darum meine Glückwünsche für das weiterhin so attraktive Dorfbild!

Ein Beitrag zur Idee, die Fürstenstrasse als Einkaufsmeile für Balzers zu gestalten, wird ganz sicher folgen. Die Fürstenstrasse hat sich sehr gut entwickelt, es sind wirklich schöne Bauten entstanden und lädt wie Vaduz zum shopping ein.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal an den Ausgang der win-win Initative erinnern («Kleiner Vertrauensbeweis für die Regierung«). Nach den damaligen Resultaten scheint Balzers ein bisschen weniger versumpft zu sein als andere Gemeinden. Klar wer sich schützen kann schützt sich und macht weiter wie immer.

Oder an die grossartige Idee, dass FL in 2015 Gast beim Sechseläuten sein soll, als ob in Zürich nicht schon genug Halbschuhe (nicht abwertend: ich meine business Schuhe) aus dem Ländle rumlaufen. Nach Protest zu den Kosten hat man den Entscheid dann damit abgetan, dass die Teilnahme «unsensibel und unnötig» sei.

Man muss kein Mitglied einer Liechtensteiner Partei sein, um das zu verstehen.

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